Blog der ravenden Gesellschaft
Es hat sich (vorerst) ausgeknipst.
"Wir dürfen im Moment keine Fotos in der Roten Sonne machen. Du kannst ja gerne eine Mail an die Sonne schicken und uns unterstützen indem du dir das als Gast weiter wünscht."

Solches schreiben die Münchener Nachtagenten in ihren Fotokommentaren. Nicht, dass ich Fotografierverbote in meiner Eigenschaft als nebenberuflicher Pressemensch und im Zeitalter von Drei-Megapixel-Handys mit eingebautem Blitz noch als besonders sinnvoll erachten würde - doch nerven die gefühlten zehntausend Blitzer, die ohne jegliches Gefühl für die Stimmung einer Party auf Teufel komm raus die Leute im dichtesten Gedränge vor die Kamera zerren, zum Teil schon gewaltig. Insofern kommt so ein Schuss vor den Bug mal gerade recht.

Wer guckt sich die ganzen Bildchen eigentlich an? Ich mache das gelegentlich nach wirklich guten Partys - und um das Publikum in neuen Locations oder fremden Städten vorab abzuchecken. Schlussendlich kann man bei den Nachtagenten auf diese Weise auch erfahren, dass die im vorherigen Beitrag erwähnte Klimaschutz-Party nur eher mäßig besucht gewesen sein muss...

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kaffchris, Mittwoch, 31. Oktober 2007, 16:45
Ein Punkt der fehlt ist doch das die fotos absolut nicht repräsentativ sind. Sie sind absolut austauschbar, grinsende Menschen die rumposen, und dabei nebenbei noch extrem das feiernde Publikum stören, können in jeder x-beliebigen Location grad sein. Werbeeffekt für den Club daher = 0